Kommen wir jetzt zu den Springpferden und Dresssurkönner, die Hannoveraner.
Name: Hannoveraner
Lebensraum: gemäßigtes Klima
Ursprung: 18. Jahrhundert
Blut: Warmblut
Größe: um 168 cm
Farbe: alle klaren Farben
Verwendung: Reitpferd
Allgemein: Der Hannoveraner zählt zu den besten deutschen Sportpferderassen und ist als Spring- und Dressurpferd besonders bekannt geworden.
Einflüsse: Vollblut übertrug Mut, verbesserte Schnelligkeit, Exterieur und Gangvermögen.
Holsteiner erfüllte den Wunsch nach mehr Größe und Vermögen.
Trakehner gab konstitutionelle Stärke und Leistungsbereitschaft mit.
Zucht: Mit der selektiven Zucht wurde um 1735 begonnen, als Georg II., König von England und Hannover, das Landgestüt Celle gründete, wo man die einheimischen Stuten mit Holsteiner Hengsten kreuzte, um vielseitig verwendbare Ackerpferde zu produzieren. Später benutzte man zur Zuchtverbesserung dann Vollbluthengste. Nach dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich das Zuchtziel zum Sportpferd hin, wobei zur weiteren Veredelung Trakehner-Blut und Vollblut beitrugen.
Merkmale: Durch strenge Selektion wird ein kräftiges, athletisches Pferd mit korrekten und schwungvollen Bewegungen und zuverlässigem Temperament gezüchtet.
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