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www.google.de www.wikipedia.de Das Buch: Pferderassen von Elwyn Hartley Edwards Das Copyright meiner selbst gemachten Bilder liegt ausschließlich bei mir! Werden die Bilder ohne mich zu fragen benutzt, wird dies bestraft!
So, jetzt möchte ich gern mal meine RB Rodney/Roudney vorstellen.

Name: Rodney oder Roudney
Alter: 16 Jahre
Rasse: Irisches Warmblut
Größe: 1,75 m
Farbe: Rotbrauner
Abzeichen: schiefe,schmale, leicht unterbrochene Blesse, weißer Ballen vorne links
Verwendung: bei seinem Besitzer Schulpferd, bei mir Rai-, Dressur-, Spring-, Freizeitpferd
Merkmale: Sehr verschmust, etwas tollpatschig, manchmal ein bisschen verrückt, Clown
Namenserklärung:
So, zuerst einmal möchte ich euch bei der Namensverwirrung aufklären. Sprechen tut man beides gleich, hier mal die Lautschrift: [Rodney]. Früher sagte der Besitzer immer, das Pferd würde Roudney heißen. Aber ich habe immer mitbekommen, dass man ihn Rodney schreibt, was ich persönlich auch viel schöner finde.
Das weiß ich aus Erzählungen:
Früher muss Rodney nicht so ein liebes Pferdchen gewesen sein, wie heute. Er hat laut mehreren Aussagen wohl mindestens 1 Reitschüler/in pro Reitstunde runtergeschmissen. Ebenfals hatte er panische Angst vor Traktoren und LKWs etc., kam ihm einer über den Weg stieg er entweder und galoppierte einfach los und war nicht mehr zu halten. Im Winter, also wenn Schnee lag und Ausritte vorgenommen wurden weil der Reitplatz eingefrohren war, war er auch nicht gerade ein Lämchen. Er soll sich immer wie ein kleines Kind verhalten haben, was jetzt aber kein Schmunseln entlocken soll, ganz im Gegenteil. Er rannte einfach los und machte das, was er gerade toll fand, außer auf seine Reiter zu hören.
Unsere gemeinsamen Anfänge:
Als ich auf den Hof kam, um Reiten zu lernen, ritt ich am Anfang erst auf dem Anfängerpferd namens Raudi, aber dies nur 3 Mal. Dann kam ich auf Rodney. Ich wusste nichts über die Geschichten von ihm, wodurch ich höchst wahrscheinlich eine Chance bei dem "Riesen" bekam. Mich buckelte er nicht herunter, wender in den Reitstunden, noch bei den Ausritten. Doch was ich schnell merkte, war sein Panick vor LKWs, Traktoren und allen größeren Kraftfahrzeugen. Im Winter, bei den Ausritten, war er ebenfals brav, sogar das bravste Pferd der ganzen Gruppe.
Die Anfänge unserer Freundschaft:
Ein halbes Jahr später bekam ich Rodney dann als Reitbeteiligung, zu Weihnachten. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich damals gefreut habe, alle anderen Geschenke waren mir dannach egal. Ich durfte damals noch jeden Tag reiten, für 75 Euro im Monat. Dafür musste ich auf seinen Vorderhuf achten, auf den linken, weil er da einen Knochen zu viel hat und der manchmal auf den nebenliegenden Nerv drückt, geht er selten lahm, früher noch öfter. Da es Winter war, ich alleine nicht ausreiten durfte und die Reitbahn komplet zugefroren war, kam ich nicht so oft. Doch immer wenn wir uns sahen, freuten wir uns beide.
Dann ritt ich eines Tages mit damaligen Einstellern des Hofes aus, Rodney war an diesem Tag schon beim Satteln nicht gut drauf, außerdem hatten wir im Winter noch nie im Freien galoppiert. Darauf wurde leider keine Rücksicht genommen, es wurde galoppiert und Rodney begann zum ersten Mal unter mir zu buckeln. Am Anfang nicht schlimm und kontrolierbar. Doch im Laufe des Ausritts merkte ich, das etwas mit ihm nicht stimmte. Bei der zweiten Galoppstrecke buckelte er erneut und ließ sich nicht mehr bremsen, doch auch dies bekam ich wieder in den Griff. Dann auf dem halben Heimweg eine Trabstecke am Berg entlang. Rechts von mir ging der Berg nach oben, links senkte er sich. Rodney galoppierte wieder, lies sich dieses Mal aber nicht mehr zügeln, geriet auf eine Eisplatte, rutschte, buckelte und schmiss es auf die rechte Seite, der Berg war steil und ich rutschte unter Rodney. Er galoppierte einfach über mich drüber. Mir ist glücklicherweiße nichts passiert, außer einen blauen Fleck an der Hüfte. Die anderen Reiter informierten sofort den Besitzer, der Rodney einfing, nachdem er vor einem Auto auf der Straße galoppiert und dann in Richtung Hof eingebogen war. Alle ritten ihm entgegen und ich humpelte hinterher. Nach diesem Schock stieg ich wieder in den Sattel, wenn ich heute so darüber nachdenke, dass beste, was mir passieren konnte, sonst währe ich wohl nie wieder auf Rodney gestiegen. Im Stall angekommen drehte ich Rodney etwas unbewusst den Rücken zu. Entschuldigend leckte er mir den Arm von Hand bis Schulter ab.
Die Zeit dannach:
Die erste Woche konnte ich gar nicht reiten, was nicht unbedingt an meiner lila-blassblauen Hüfte lag, sondern an dem zu verdauenden Schock. Rodney hatte mich (mich!) abgeworfen! Nach einer Woche kamm ich dann wieder mit meiner besten Freundin Christina (www.meineunddeinegeschichten.de.tl) zur Reitstunde. Eigentlich wollte ich unserem Reitlehrer sagen, dass ich diese Mal nicht mitreiten wolle, doch das wollte er nicht hören und setzte mich einfach auf Rodney. Wir ritten (natürlich) wieder aus. Meine beste Freundin ritt vor mir und ich war letzte. Unser Reitlehrer achtete nicht auf uns, trabte und galoppierte. Nur meine Freundin (ich bin so froh das es sie gibt und wir beste Freundinen geworden sind) nahm mir meine Angst auf dem großen Pferd. Sie hielt ihre Stute Sindy zurück, und Leute ich muss euch sagen, Sindy zurück halten können nur wenig Leute... So beruhigte sie nicht nur mich sondern auch Rodney. Nach der Reitstunde half sie mir noch weiter, nahm Rodney an einen Führstrick und führte mich und Rodney, was wohl das beste war, was sie je machen konnte, ohne diese Maßnahmen von ihr hätte ich mich wohl nie wieder auf Rodney getraut.
2 Jahre später:
Ich muss sagen, meine Angst und Rodneys Reue haben uns wieder zusammengeschweist, sogar unsere Beziehung ineinander verbessert. Die Einsteller von damals sind weg. Ich hatte zwei neue Einsteller als Freunde, Sabrina und Isabella (www.donata-jasira.de.tl) mit ihren beiden Pferden Donata und Jasira. Mit meiner besten Freundin Christina war ich natürlich immernoch befreundet (was würde ich auch ohne sie machen?). Mit meinen beiden neuen Freundinen machte ich viel, Sabrina brachte mir und Rodney das Longieren bei. Ich machte viel Bodenarbeit, longierte Rodney oft und ging viel Spazieren, außerdem machten wir viele Vertrauensübungen und ich muss sagen, ohne dieses alles hätte Rodney sich wohl nicht so verändert. Durch unser Vertrauen verlohr er an Angst vor LKWs, Traktoren und co. Außerdem wurde er zum totalen Anfängerpferd. Inzwischen geht er sogar im Reitunterricht als Anfängerpferd und trägt 8-jährige Kinder auf seinem Rücken, obwohl er diese in seinem früheren Leben gehasst hatte. Wir 6 unternahmen viel zusammen, einmal sind wir sogar zu meiner Tante geritten und haben dort im strömenden Regen übernachtet, mit den drei Pferden. Ebenso hatten wir schon Rai-Reitstunden und ich muss sagen, Rodney ist das perfekte Rai-Pferd. Ich muss sagen, sie haben sich super benommen. Öfters mussten wir auch über die B20, um zu dem Zuhause von Sabrina und Isabella zu kommen. Der Verkehr machte Rodney nichts! Nun sind die beiden wegen einer Stallmieterhöhung auf einen anderen Hof gegangen und Rodney leidet sehr darunter. Bei drei Leonhardiritten trafen er die beiden Stuten aber wieder. Ich kann euch sagen, die Freude war groß!

Letztens sind wir in der Halle geritten, nur mit dem sogenannten Bändele (siehe Rai-Reiten). Rodney war so brav, dass ich das Schnurhalfter abnahm und ganz ohne Zügel ritt! Es ging klasse, jetzt möchte ich mir einen Halsring kaufen und so mit Rodney reiten!

Bild:

Was mir auch aufgefallen ist:
Wir haben Rodneys Ernährung etwas umgestellt. Früher, als ich ihn nur in den Reitstunden geritten bin, war er noch nicht so hübsch. Erst als er meine RB wurde und somit eine Bezungsperson hatte, wurde er ein richtig hübsches Pferd, und dies sagen viele Leute, die ihn früher und heute gesehen haben. Leider habe ich kein Bild von früher...
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